Löwen in Lagos – oder doch nur ein ganz normales Hotelabenteuer?
Manche Erlebnisse vergisst man nicht – vor allem nicht, wenn man sie mit einer guten Portion Fantasie und einem Glimmstängel in der Hand erlebt. Heute nehme ich euch mit zu einer kleinen, aber feinen Erinnerung aus meinen allerersten Tagen in Lagos, Nigeria.
Ich wohnte damals in einem wirklich hübschen Hotel – doppelt umzäunt, mit Security und allem Drum und Dran. Sicher wie Fort Knox. Und doch – mein größtes Risiko: ich rauche. Also schlich ich mich eines Abends nach draußen, zu meinem Lieblingsplatz direkt am Zaun, um eine Zigarette zu genießen. Das Land war neu für mich, mein Kopf voller Dokus, Mythen und Vorstellungen von wilden Tieren in Afrika.
Und dann – dieses Geräusch.
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Ein tiefes, kehliges Brummen. Gleichmäßig. Laut. Verdammt löwenhaft. Ich starrte in die Dunkelheit. Ein Löwe? In Lagos? Zwischen Autos, Straßenständen und hupenden Keke? Ich fühlte mich wie im falschen Film. Doch das Geräusch kam wieder. Und wieder. Und wieder. Mein Herz raste. Mein Gehirn schrieb bereits die Schlagzeile: „Europäische Touristin überlebt Löwenangriff im Stadthotel“.
Ich war kurz davor, zum Sicherheitspersonal zu rennen. Und dann – ein Blick nach oben. Ein Fenster. Offen. Und der Urheber des „Löwengebrülls“? Ein Hotelgast mit legendärem Schnarchtalent.
Und die Moral von der Geschicht‘?
Nicht jeder Löwe kommt aus der Savanne. Manche wohnen einfach ein Zimmer weiter.
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